Ja moin!
Ihr dürft wieder mit auf Radtour gehen 🙂
Zwei Jahre und etwas Titan später wollte ich dann doch wissen, ob es noch (oder wieder) funktioniert und die Knochen alle mitmachen.
Und hier sitze ich! Bei schönstem Sonnenschein, auf der Abfahrt nach Meran, mit Kaffee und gutem Mut, dass die nächsten Tage vielversprechend werden.
Der Start war dagegen etwas nass, Plan war von Füssen zu starten, aber Montag war dort noch Land unter.
Ich bin dann im Tannenhof in Reutte untergekommen. Mit zwei Jungs teilte ich das riesige „Bettenlager“, was eher einer großen Ferienwohnung glich. Sie warteten auch auf besseres Wetter um die Zugspitze zu besteigen.
Ihr Angebot morgens im See schwimmen zu gehen lehnte ich aber dann doch ab 😉
Am nächsten Tag geht es mittags endlich (im Nieselregen) los, mit Aussicht auf besseres Wetter.
Dass in den letzten Tagen viel Wasser vom Himmel gekommen ist, merkt man:
Da hilft nur Schuhe und Socken aus und durch. Später an einer anderen Stelle verschätze ich mich aber und bekomme dann doch noch einen nassen Schuh. Dafür werde ich mit der wunderschönen Landschaft belohnt:
Wasserfälle gibt es momentan so einige zu sehen:
Und auch sonst noch sehr viel Wasser, zum Glück aber nur noch wenig von oben.
Ziel, das ich mir heute gesetzt habe, ist der Fernpass. Am Fuße gibt es einen schönen See:
Aber der verhindert nicht, dass auch in die Pedale getreten werden muss. Auf einer einsamen Schotterstrecke. Erst relativ weit oben treffe ich auf zwei Gruppen anderer Radler.
Blick ins Tal:
Bergab rolle ich dann lieber auf der Straße, das geht super und man schont die Bremsbeläge und Handgelenke. Die erstrampelten Höhenmeter vernichten sich erschreckend leicht, aber für heute bin ich zufrieden.
So, und jetzt packe ich zusammen um den schönen Tag heute zu nutzen, Fortsetzung gibt es später!