Ab zu Rosi!

Ziel heute ist Prad am Stilfser Joch. Ok, eigentlich bin ich schon wieder daheim, aber ich hole die Blogeinträge noch nach. So, jetzt ist die Spannung raus 😮
Aber egal, zurück zum Skript… äh Text 😀 Wenn ich heute so ungefähr bis nach Prad radle, kann ich morgen früh direkt die bevorstehenden Höhenmeter bewältigen ohne unterwegs irgendwo übernachten zu müssen.

Auf der nächsten Tour könnte ich ja mal so ein Gefährt testen, falls sich noch drei Leute finden (bitte melden!) könnte man ja mal gemeinsam den Dünsberg hochfahren oder so:

Bei Meran geht es ein paar Serpentinen wieder bergauf. Hatte ich schon gesagt, dass es eigentlich ganz interessant ist, die gleiche Strecke rückwärts zu fahren und alles aus anderer Perspektive zu sehen? Im Flachland mag das egal sein, aber hier sieht man noch einiges, was mir vorher gar nicht aufgefallen war.
Interessant ist, dass ich einige markante Punkte (für Radler z.B. Wasserquellen, Brücken…) mehrmals falsch einschätze: „Da hinter der Kurve müsste doch gleich xy kommen“. Und dann sind es doch noch 10 km.

Kleines Highlight ist das Speckmuseum, es bleibt für mich aber bei der Vorbeifahrt am Schild:

Obwohl auch heute schon einige hundert Höhenmeter zu bewältigen sind, fährt es sich sehr gut. Wie die meiste Zeit geht es direkt an der Etsch entlang, und hin und wieder gibt es sogar etwas Schatten. Der Wind ist auch weiterhin auf meiner Seite.

Heimliches Zwischenziel heute war ein Cafe am Wegesrand, wo ich mich auch auf dem Hinweg gestärkt hatte. Eigentlich dachte ich hier an Kaffee und Kuchen, als ich dort bin ist es aber schon relativ spät. Ich gönne mir trotzdem ein schönes Eis:

Und den Rest bis Prad lege ich dann noch gemütlich in der Abenddämmerung zurück. Wieder mal viel Glück bei der Unterkunft, denn der Campingplatz nimmt mich dort auf, obwohl ich keine Reservierung habe. In der Ferne Gewittert es, doch um mich herum bleibt es trocken.